Marnie (Kreisleitung RD) und Lioba, 2 Mitglieder unserer Vereins hatten einen Vorort-Termin mit dem Förster im Iloo, Herr Nowak.
Dabei konnten wir einige Ungereimtheiten bezüglich der Reitwege und der Beschilderung klären, so dass es hoffentlich bald eine gut verständliche und lückenlose Beschilderung der schönen Iloo-Wege gibt.
Hier ein paar Infos für alle die dort reiten wollen:
Auf drei Wegabschnitten ist an der Seite neben dem Weg extra für uns Reiter ein Grünstreifen angelegt worden – habe ich auf der Karte rot markiert. Herr Nowak bittet darum, diesen zu nutzen – sobald ein paar Leute dort langgeritten sind und entsprechend ein Trampelpfad entsteht wird das dann auch klar ersichtlich sein. Die Hauptwege werden dadurch geschont und für unsere Pferde ist der Naturboden dort doch eh schöner.
Für die, die den Iloo kennen: Am Dorotheenhof war der Reitweg zu Herrn Nowaks Überraschung falsch ausgeschildert. Wer dem Schild gefolgt ist, wurde auf eine Wiese geleitet. Diese Wiese ist ein wichtiger Rückzugsort für Wildtiere, weswegen Herr Nowak darum bittet, dort nicht mehr entlang zu reiten. Der Reitweg wird jetzt korrekt ausgeschildert wie auf der Karte zu sehen – beim Sackgassenschild Richtung Dorotheenhof reiten und dort zwischen den beiden Höfen durch, im Wald geht es dann rechts. Die große Matschkuhle (blau) kann rechtsherum umritten werden, auch dort entsteht schon ein neuer Trampelpfad.
Für alle die den Iloo noch nicht kennen: es lohnt sich unbedingt, dort hinzufahren. Einige Wege, auf der Karte blau markiert, haben ein paar tiefe Matschlöcher. Der Förster hat mir aber versichert, dass man dort nicht versinken kann, unter dem Matsch ist der Boden tragfähig. Wer nicht durch den Matsch reiten möchte, verpasst zwar die romantischsten Wege, findet aber trotzdem noch genug Auswahl an gut zu bereitenden Wegen.
Insgesamt zeigt sich im Gespräch eine Problematik die mir bisher nicht bewusst war: Gebietsgrenzen. So gehört der Iloo-Weg, die lange, gerade Strecke die im Westen des Waldes einmal von Nord nach Süd führt, NICHT zum Gebiet der Försterei. Dass dort keine Reitwegeschilder stehen, ist somit ein Versäumnis der Gemeinden Timmaspe und Aukrug, wir hoffen, dass dort unkompliziert Schilder aufgestellt werden können, da laut Herrn Nowak dieser Weg durchaus für Reiter freigegeben sein soll.